Welpen und Sozialisierung

Die Welpensozialisierung beeinflusst massgeblich, wie sich dein Hund in seinem weiteren Leben in verschiedenen Situationen verhält. Nimm dir daher ausreichend Zeit. Einmal Versäumtes ist zwar nicht auf ewig vertan, lässt sich aber nur schwer nachholen. Damit es deinem Hund leicht fällt, sich in die Welt der Menschen einzufügen, sollte man für Training und Unternehmungen den richtigen Zeitpunkt wählen.

Warum überhaupt Welpensozialisierung?

Während seiner Entwicklung durchläuft Ihr Welpe verschiedene Phasen. Nach der Geburt ist er zunächst hilflos, lernt dann aber viel von der Mutter und den Geschwistern.

Aber der abgeschlossenen 8. Lebenswoche kann der Welpe in eine neue Familie einziehen. Er wird sich in der ersten Zeit ausschliesslich an der neuen Familie orientieren. Das ist gut und richtig so. Er lernt, dass ihr fortan ein Team bildet und wie er sich innerhalb dieses Teams zu verhalten hat.

Aber auch ausserhalb der Wohnung gibt es viel zu unternehmen und zu entdecken. Daher ist es wichtig, dass Sie das neue Familienmitglied bereits nach einigen Tagen ersten Umweltreizen aussetzt. Mit 8 bis 12 Wochen ist ein Welpe besonders aufnahmebereit. Er verarbeitet Reize gut und kann gelassen mit neuen Situationen und Informationen umgehen. Lernt Ihr Hund jetzt vieles kennen, reagiert er in verschiedenen Situationen souverän, statt unsicher und gereizt.

Schlecht oder gar nicht sozialisierte Hunde sind hingegen ein konstantes Problem. Durch wenig Kontakt zu anderen Menschen oder Tieren, oder durch schlechte Erfahrungen werden solche Hunde oft unsicher. Das macht nicht nur ihnen das Leben schwer, es kann auch zu gefährlichem Verhalten führen.

Legen Sie also grossen Wert auf Welpensozialisierung.

Sie, ihre Familie, Ihr Umfeld und ihr Hund werden ein ganzes Leben lang davon profitieren!



Einige Impressionen von unseren letzten Welpen

 


Datenschutzerklärung